Betreutes Wohnen an der Ölbergstraße

Die Wohnanlage besteht aus zwei Gebäudeteilen, die über Laubengänge miteinander verbunden sind und entsteht auf einem ca. 3.000 m² großen Hanggrundstück an der Ölbergstraße.

Das Gartengeschoss der Wohnanlage befindet sich auf der Höhe der Gebäude der Christophorus- Gemeinschaft. Dort befinden sich zwei Wohnungen mit kleiner Gartenfläche, ein schöner Gemeinschaftsraum mit Außenterrasse sowie die Abstellräume zu den Wohnungen, weitere Funktionsräume und ein Nebeneingang zur Wohnanlage.

Die Tiefgarage mit 22 Stellplätzen verschwindet im Hang und wird von der Lindenstraße über das Grundstück der Christophorus-Gemeinschaft angefahren. Besucherparkplätze befinden sich an der Zufahrt zur Tiefgarage.

Im Erdgeschoss befindet sich zwischen den Gebäuden ein Gartenhof mit dem Haupteingang. Diesen erreicht man von der Ölbergstraße her über eine Treppe oder barrierefrei über eine Rampenanlage. An der Ölbergstraße befindet sich eine Haltefläche für die Anlieferung bzw. für Kurzzeitparker.

Um den Gartenhof gruppieren sich elf 2- und 3- Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von ca. 56 bis 80 m². Sechs Wohnungen haben aufgrund der Hangentwicklung eine Gartenfläche. Weitere elf baugleiche 2- und 3- Zimmer- Wohnungen folgen im Obergeschoss.

Das zurückgesetzte Dachgeschoss bietet sieben 2- und 3- Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von ca. 50 bis 103 m², alle mit Dachterrasse.

Käufern, die die Wohnung als Kapitalanlage oder als Absicherung für das eigene Älterwerden erwerben, wird eine Mietgarantie über 5 oder 10 Jahre angeboten.

Die Wohnungen der Wohnanlage sind für Zwecke des Betreuten Wohnens bestimmt und unterliegen deshalb den entsprechenden Nutzungsbeschränkungen. Der Einzug in die Wohnungen ist vertraglich ab einem Alter von 60 Jahren oder einem Behinderungsgrad von 50 % möglich. Für den Erwerb der Wohnungen besteht keine Begrenzung.

Die Wohnanlage ist vom Architekten weitestgehend barrierefrei konzipiert. Hier ist die DIN 18040, Teil 2 für barrierefreies Wohnen eine der Planungsgrundlagen. Gerade für ältere oder behinderte Menschen bedeutet der komfortable Zugang zu fast allen Hausbereichen eine wesentliche Erleichterung.

Darüber hinaus sind baulich weitere wichtige Details umgesetzt, die für den Wohnkomfort wichtig sind, wie z. B.:

• Sämtliche Geschosse sind über einen Aufzug erreichbar.
• Die Sanitär- und Elektroinstallation berücksichtigt die Bedürfnisse älterer Menschen, wie beispielsweise die sinnvolle Anordnung von Steckdosen, Lichtschaltern und Fenstergriffen, elektrische Rollläden, den stufenlos begehbaren Duschplatz sowie rutschhemmende Fliesen und den Waschmaschinenanschluss in der Wohnung.
• Großzügige Türbreiten und optimale Bewegungsflächen gewährleisten Bewegungsfreiheit, auch mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl.
• Große Fensterflächen mit niedriger Brüstung lassen viel Licht in die Wohnungen. Küchen und Bäder sind durch Fenster natürlich belichtet und belüftet.
• Zu jeder Wohnung gehört eine Terrasse oder ein Balkon. Einigen Wohnungen ist außerdem eine kleine Gartenfläche zugeordnet.
• Jeder Wohnung ist ein Abstellraum im Gartengeschoss zugeordnet.
• Ein moderner Glasfaseranschluss ermöglicht eine zukunftssichere Breitbandversorgung.
• Eine Fußbodenheizung sorgt für gleichmäßige Wärme in der Wohnung.
• Alle Wohnungen werden individuell bemustert, auch Sonderwünsche abweichend vom Standardprogramm sind möglich. (siehe „Baubeschreibung“)
• Das Bauvorhaben wird als klimafreundlicher Neubau im Effizienzhaus 40-Standard errichtet.
• Auf der Dachfläche unterstützt eine Photovoltaikanlage die Erzeugung von Strom, der für den Betrieb der Wärmepumpenanlagen genutzt werden kann.
• Alle Kfz-Stellplätze sind „e-mobility ready“ und damit bereit für die Elektromobilität.

Die Erwartung der älteren Generation an das Wohnen im Alter hat sich verändert. Für viele Menschen steht fest: „Wenn wir älter werden, haben wir mehr Zeit für uns zur Verfügung. Wir können sie aktiv und unabhängig nutzen.“

Dementsprechend interessieren sich immer mehr ältere Menschen für alternative Wohnformen. Sie erwarten eine selbständige Lebensführung in den eigenen vier Wänden. Daneben bleibt jedoch auch bewusst, dass, genau wie in allen anderen Lebensphasen, wir Menschen immer wieder auf Hilfe anderer angewiesen sind. Kein Mensch lebt allein aus eigener Kraft.

Eine seniorengerechte Wohnung ist Voraussetzung dafür, ein selbständiges Haushalten trotz altersbedingter oder körperlicher Beeinträchtigung aufrecht zu erhalten. Die Möglichkeit der Wahlleistung gestattet es jedem, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, die er benötigt.

Der Wunsch, bis zum Lebensende in der eigenen Wohnung verbleiben zu können, kann durch das Angebot der Ambulanten Pflege weitestgehend ermöglicht werden.

Betreutes Wohnen verbindet die Privatsphäre und Eigenständigkeit in der eigenen Wohnung mit den Vorteilen des gemeinschaftlichen Wohnens. Dies bedeutet: Komfort und Lebensqualität durch ein geprüftes Dienstleistungsangebot. Die Sicherheit, auch im Krankheitsfall durch organisierte Hilfe versorgt zu sein. Eine überschaubare Hausgemeinschaft, die soziale Kontakte und ein fürsorgliches Miteinander fördert.

Grundservice

Das Herzstück des „Betreuten Wohnens“ ist der Grundservice. Er gehört als fester Bestandteil untrennbar zu dieser Wohnform. Der Grundservice besteht insbesondere aus der Bereitstellung von Fachpersonal zur Beratung in Fragen des täglichen Lebens, Unterstützung bei der Feststellung des persönlichen Versorgungsbedarfs sowie zur Förderung der Hausgemeinschaft.

Außerdem beinhaltet der Grundservice die Anregung zur aktiven Lebensgestaltung. Hierzu zählt die Initiierung von Gemeinschaftsveranstaltungen nach den Bedürfnissen der Bewohner.

Die Grundservicepauschale wird monatlich fällig, unabhängig davon, ob ein Bewohner die Angebote der Grundversorgung nutzt oder nicht.

KOSTEN FÜR DEN GRUNDSERVICE je Wohneinheit 139,- € pro Monat

Wahlservice

Die Christophorus-Gemeinschaft unterstützt die Bewohner der Wohnanlage bei der Vermittlung von Wahlleistungen. Diese haben hierbei jederzeit die Wahl, sich ihre Leistungserbringer selbst auszuwählen. Dazu gehören unter anderem Kranken- und Altenpflege, medizinische Maßnahmen nach Verordnung Ihres Arztes sowie die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuungsleistungen. Die gewünschten Wahlleistungen werden anhand einer Gebührenliste des jeweiligen Anbieters berechnet. Die Wahlleistungen werden vom Leistungserbringer direkt mit dem jeweiligen Bewohner abgerechnet, oder aber, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen, teilweise an die Pflegekasse weitergegeben. Ärztlich verordnete Leistungen werden direkt mit der Krankenkasse abgerechnet.

Die Stadt Müllheim umfasst gemeinsam mit ihren Ortsteilen ca. 18.500 Einwohner und gehört zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Inmitten des Bäderdreiecks Badenweiler, Bad Krozingen und Bad Bellingen liegt sie im Zentrum des Markgräflerlands nur unweit der Schweizer und der französischen Grenze.

Verkehrstechnisch liegt Müllheim ideal auf halbem Weg zwischen Freiburg und Basel mit direktem Anschluss an die Autobahn A5 und die Bundesstraße B3. Komplettiert wird die gute Verkehrsinfrastruktur durch den nur 25 Kilometer entfernten Euro-Airport Basel- Mulhouse-Freiburg und den Anschluss an die Rheintalbahn Basel-Karlsruhe.

Der zwischen dem Ölberg und dem weinbaulich genutzten Innerberg gelegene Ortsteil Niederweiler am Westausgang des Klemmbachtals ist mit seinen etwa 2.000 Einwohnern als das Dorf „zu Füßen“ der Weinlage des Römerbergs bekannt.

Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ ist Niederweiler vor allem durch den Weinbau und den Tourismus geprägt.

Trotz des ländlichen Charakters bietet Müllheim zahlreiche Merkmale, die man sonst nur in einer Großstadt vorfindet. So ist ein breites Angebot an Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Vereinen, Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten sowie Restaurants vorhanden. Darüber hinaus besticht die Region inmitten des Schwarzwalds durch eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten wie beispielsweise das Wandern durch die Weinanbaugebiete, Mountainbiken oder aber auch einen Gleitschirm- oder Segelflug über das Markgräflerland hinweg.