Dieses Bauvorhaben ist abverkauft.
Projektdetails
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AdresseWeserstraße 44-45 / Boxhagener Straße 76-78, 10245 Berlin / Friedrichshain
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WohntypEigentumswohnung
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PreisAuf Anfrage
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Zimmer1 - 4 Zimmer
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Wohnfläche30 - 125 m2
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BezugsfertigSofort
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Einheiten104
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KategorieGehoben
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Projekt-ID16263
Lage
Weitere Infos
Courtage
- Kaufpreis zzgl. 4 % Courtage
- Angaben nach EnEV: Energieausweis befindet sich in der Erstellung
Projektbeschreibung
Wohnen & Arbeiten in Friedrichshain
Das langgestreckte Grundstück zwischen Boxhagener Straße und Weserstraße bietet die seltene Gelegenheit, ein Stück Stadt sinnvoll neu zu ordnen und weiterzuentwickeln. Um die historische Schreibfederfabrik im Zentrum entstehen flankierend zu beiden Straßen hin neue Wohngebäude. Diese rahmen den historischen Nachbarn ein, ermöglichen aber gleichzeitig von beiden Seiten einen Blick auf das alte Fabrikgebäude. Das Gesamtprojekt „Schreibfederhöfe“ gliedert sich in drei Bauteile. Entlang der Boxhagener Straße entsteht Mietwohnungsbau mit gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss.
Das mittlere Bauteil des Projektes ist die historische Schreibfederfabrik. Sie erhält ein derzeit fehlendes Dachgeschoss zurück und einen Anbau, der die frühere Gebäudeform wiederherstellt. Auf dem Grundstück an der Weserstraße entstehen Eigentumswohnungen. Bei allem gibt die historische Schreibfederfabrik den Ton an, verbindet die neuen Gebäude miteinander, bestimmt Materialitäten und Fassadengestaltung und lässt neue Plätze zum Verweilen entstehen. Wer sich hier zum Wohnen oder Arbeiten niederlässt, hat stets ein Stück Berliner Geschichte vor Augen.
Auf einen Blick!
- 104 Eigentumswohnungen
- Vier Hauseingänge
- Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen
(ca. 30 m² bis ca. 125 m²) - Teilw. barrierefreie Wohnungen
- Geschmackvolle Ausstattung
- Lichte Raumhöhe von 2,70 m
(2,40 m bei abgehängten Decken) - Fußbodenheizungen in Wohnräumen und Bädern
- Teilw. Wärmeschutzverglasung
- Balkone, Loggien, private Gärten und Dachterrassen
- Grüner Innenhof mit ausgesuchten Spielgeräten
- Separate Kellerräume
- Fahrradabstellmöglichkeiten in der Tiefgarage und im Hof
- Tiefgarage mit 56 Stellplätzen
- Bauzeit 2018–2021
Eigenheim im Kiez
Vielfalt wird bei den Eigentumswohnungen in den Schreibfederhöfen groß geschrieben. Besonders bei den Themen Lagequalität und Wohnungsgrundriss. An der Weserstraße beginnt der Tag mit Sonnenlicht. Zur Schreibfederfabrik hin erhalten die Wohnungen großzügige Balkone für den persönlichen Raum im Freien. Hier geht der Blick nach Westen oder Süden in die grünen Innenhöfe, die das neue Gebäude im Zusammenspiel mit den vorhandenen Bauten entstehen lässt. Zu den Erdgeschosswohnungen gehören teilweise private Gärten. Einige Dachgeschosswohnungen erhalten Dachgärten (Roof-Top-Garden). Jede Wohnung verfügt über ganz eigene Lagequalitäten, die einen reizvollen Mix entstehen lassen. Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen, kleine und große Drei-Zimmerwohnungen und geräumige Vier-Zimmerwohnungen schaffen ein breites Angebot für unterschiedliche Bedürfnisse.
Dabei verteilen sich die verschiedenen Wohnungstypen,
deren Grundrisse durchdacht und
zeitgemäß sind, gleichmäßig über das ganze
Gebäude. So ergeben sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten
aus Wohnungstyp und Lage
im Haus – gute Wahlmöglichkeiten für Individualisten.
Die moderne Architektur des Gebäudes mit
ihrer einzigartigen farblich changierenden
Klinkerfassade an der Weserstraße findet ihre
Entsprechung in der Ausstattung der Wohnungen.
Bodentiefe Fenster, wertige Parkettfußböden,
Sanitärkeramik und Armaturen von namhaften
Herstellern bilden den Standard in allen
Wohnungen und sorgen für ein in Formen und
Farben natürliches Interieur, das unaufgeregt
und gleichzeitig stilvoll den Rahmen für die
eigenen vier Wände bildet.
Friedrichshain –
Stadtteil der Gegensätze
und Möglichkeiten
Läuft man durch die Straßen des Südkiezes von Friedrichshain, durch das Gebiet rund um den „Boxi“, den Boxhagener Platz, wie er hier liebevoll genannt wird, dann wird schnell klar: Friedrichshain ist ein Ort, der bei den Jungen und Junggebliebenen, die nach einem Ort zum Leben suchen, stark nachgefragt ist. Das war nicht immer so. Seit den Nachkriegsjahren waren die Einwohnerzahlen in Friedrichshain zunächst kontinuierlich gesunken. Erst seit 1999 nimmt die Bevölkerung wieder zu, heute liegt sie bei ca. 130.000. Mitte des 20. Jahrhunderts betrug sie noch 193.000 Einwohner. 2001 wurde der einst eigenständige Bezirk verwaltungstechnisch mit Kreuzberg zum kleinsten Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verschmolzen, sozusagen eine echte
West-Ost-Allianz nach der Wiedervereinigung der Stadt. Seinen Namen verdankt Friedrichshain der Parkanlage am nordwestlichen Ende des Stadtteils. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt und namentlich Friedrich II. von Preußen gewidmet. Die Namensgebung wirkt paradox, hält man sich vor Augen, dass Friedrichshain ein für viele Jahrzehnte von Armut und proletarischen Strukturen geprägter Stadtteil gewesen ist. Noch heute lassen sich zahlreiche Spuren der ausgeprägten Industrialisierung des Viertels ausmachen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann und die Errichtung einer Vielzahl von Produktionsstätten und Mietskasernen nach sich zog.
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